Christian Baczynski (Fotocredits: TBB)

Die Ausgaben der Konsumenten in Österreich im Bereich Intenet-Handel sind 2018 laut Handelsverband auf über 7 Milliarden Euro gestiegen. Diese Zahl alleine sagt sehr viel über den Stellenwert und die Wichtigkeit von E-Commerce aus. Die Digitalisierung hat sich in den letzten Jahren auch bei uns tief verankert und ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Viele Unternehmen setzen auf Omni-Channel Lösungen und steigern somit dank kluger Digitalisierung ihre Umsätze.

Günther Fürstberger (Fotocredits: Lukas Lorenz)

Digitalisierung ist nach der Agrarrevolution und der industriellen Revolution, die dritte große Revolution der Menschheitsgeschichte. Nur mit dem Unterschied, dass es deutlich schneller geht. Somit gibt es kaum Unternehmen, deren Führungskräfte sich nicht mit den Chancen und Gefahren der Digitalisierung auf ihre Organisation auseinandersetzen müssen, wenn sie in 10 Jahren noch relevant sein wollen.

Raoul Ruthner (Fotocredits: PaceUp)

Die Finanzfunktion befindet sich weiter in einem nachhaltigen Rollenwandel. Dieser findet in einer weitgehenden Ressourcenverschiebung seinen Niederschlag: Themen wie Steuerung und Entscheidungsunterstützung sind dabei die zentralen Entwicklungs- und Fokusbereiche für das Controlling. Hingegen werden die Themen Reporting bzw. generell transaktionale Tätigkeiten als die wesentlichen Bereiche für nachhaltige Automatisierung gesehen

Michael Haselmayer (Fotocredits: A1 Telekom)

Die Entwicklung des Controllings geht aus meiner Sicht klar in die Richtung des „Controllers“ als „Business Partner“. Der Controller wird immer mehr ein „interner Consulter“ für das Management. Was meine ich damit konkret: Es genügt nicht mehr Zahlen und IST-Analysen zur Verfügung zu stellen – es geht insbesonder darum Maßnahmen daraus abzuleiten und das Management zu unterstützen, richtige Entscheidungen zu treffen.

Christian Renner (Fotocredits: Christian Renner)

Im Gespräch über E-Commerce Experte Christian Renner (Chief Technology Officer, XXXLutz) im Gespräch mit Harald Rametsteiner (Leiter Master Lehrgang Digital Marketing) und Monika Kovarova-Simecek (Studiengangsleiterin Master Studiengang Wirtschafts- und Finanzkommunikation): Wie schätzen Sie die Entwicklung im Berufsfeld E-Commerce ein? Welchen Einfluss hat die Digitalisierung in…

Cosima Serban (Fotocredits: contrastblack Studio)

Die Ära der Digitalisierung eröffnet neue Horizonte, Möglichkeiten und Chancen, bringt aber selbstverständlich auch ein paar Herausforderungen mit sich. Klassische Abteilungen, die früher autark gearbeitet haben, können und müssen sich für andere Teams, mit digitalen Kernkompetenzen öffnen. Flexibilität, schnelle Reaktionszeiten, crossmediale Ideen und holistische Lösungsansätze sind von höchster Relevanz.

Roland Schallhaas (Fotocredits: Julia Traxler)

Die zunehmende „VUCA World“ als Schlagwort für zunehmende Komplexität, Unsicherheit und Globalisierung verlangt den Einzug neuer Denkweisen und Instrumente in das Management. Die Märkte ändern sich mit rasanter Geschwindigkeit. Mit diesen Gegebenheiten muss auch das Management wachsen können, ohne dabei ihr wichtigstes Asset – ihre MitarbeiterInnen – zu vernachlässigen. Das Mindset spielt hier die entscheidende Rolle: Agilität, Experimente testen, lernen und adaptieren, Fehlertoleranz – um nur einige Beispiele zu nennen. Die Digitalisierung hat sicherlich die Märkte verändert, die Verhandlungsmacht der Arbeitnehmer im Arbeitsmarkt ist eine andere als früher.

Agnes Koller (Fotocredits: GPK)

Im Laufe der vergangenen drei Jahre ist beispielsweise der Digitalisierungsindex um 25 % auf nunmehr 59 % gestiegen. Damit digital unterstütztes HR, insbesondere mit Fokus auf Personalführung und Recruiting, allerdings tatsächlich funktioniert, muss auch die persönliche Ebene weiterhin stimmen. Diese Balance zu finden, ist aus meiner Sicht eine der wichtigsten Aufgaben und Herausforderungen für zukünftige Personal-ManagerInnen.

Rudi Bauer (Fotocredits: Margit Hubner Fotografie)

Die Fachkräftenachfrage ist aktuell so hoch wie nie und wir haben es zunehmend mit einem Arbeitnehmermarkt zu tun. Das bedeutet, dass Fachkräfte über ihren Marktwert sehr genau Bescheid wissen und sich Arbeitgeber bei Bewerbern bewerben müssen. Recruiting und Mitarbeiterbindung sind keine Selbstläufer mehr, wie das lange Zeit der Fall war – Stichwort nachhaltiges und ehrliches Employer Branding. Das bedeutet für den Personalmanager von heute ein mehr an Anstrengung und Herausforderung.

Martina Mader (Fotocredits: I. Gruber)

Es gibt kaum ein Berufsbild, das derart breit aufgestellt und daher auch so spannend ist: Man braucht rechtlichen Background in einem Bereich, der sich ständig verändert, einen guten Umgang mit Zahlen, Soft Skills und natürlich digitale Kompetenzen.