Die Digitalisierung verändert nicht nur Unternehmensgegenstände und Geschäftsbereiche, sondern auch die Art, wie gearbeitet wird. Denn: Allein der Einsatz digitaler Technologien reicht nicht aus. Digitalisierung hat im Beruf Einfluss auf viele Situationen: zum Beispiel den Umgang mit Arbeitsgeräten, die Kommunikation mit Kolleginnen und Kollegen, Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartnern oder mit Kundinnen und Kunden oder auch den Umgang mit Informationen und Daten sowie das Erstellen neuer digitaler Inhalte. Je nach Branche, Funktionsbereich oder Berufsprofil sind die digitalen Kompetenzanforderungen unterschiedlich.
Schlagwort: Personalmanagement
Im Gespräch über Management Experte Gerald Dipplinger (Partner und Digital Leader, PwC Österreich) im Gespräch mit Doris Kantauer (Studiengangsleiterin Management & Digital Business) Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf Unternehmen bzw. das Management? Einen großen! In der Literatur wird im Zusammenhang mit Digitalisierung oft von…
Die Ära der Digitalisierung eröffnet neue Horizonte, Möglichkeiten und Chancen, bringt aber selbstverständlich auch ein paar Herausforderungen mit sich. Klassische Abteilungen, die früher autark gearbeitet haben, können und müssen sich für andere Teams, mit digitalen Kernkompetenzen öffnen. Flexibilität, schnelle Reaktionszeiten, crossmediale Ideen und holistische Lösungsansätze sind von höchster Relevanz.
Die Fachkräftenachfrage ist aktuell so hoch wie nie und wir haben es zunehmend mit einem Arbeitnehmermarkt zu tun. Das bedeutet, dass Fachkräfte über ihren Marktwert sehr genau Bescheid wissen und sich Arbeitgeber bei Bewerbern bewerben müssen. Recruiting und Mitarbeiterbindung sind keine Selbstläufer mehr, wie das lange Zeit der Fall war – Stichwort nachhaltiges und ehrliches Employer Branding. Das bedeutet für den Personalmanager von heute ein mehr an Anstrengung und Herausforderung.
Es gibt kaum ein Berufsbild, das derart breit aufgestellt und daher auch so spannend ist: Man braucht rechtlichen Background in einem Bereich, der sich ständig verändert, einen guten Umgang mit Zahlen, Soft Skills und natürlich digitale Kompetenzen.
Eines ist gewiss: das exponentielle Wachstum hat dazu geführt, dass eine Generation mehrere Entwicklungszyklen erlebt. Früher hat eine Innovation über mehrere Generationen lang angehalten und wir konnten uns eher an diese gewöhnen bzw. sind damit sogar aufgewachsen.