Die Digitalisierung verändert nicht nur Unternehmensgegenstände und Geschäftsbereiche, sondern auch die Art, wie gearbeitet wird. Denn: Allein der Einsatz digitaler Technologien reicht nicht aus. Digitalisierung hat im Beruf Einfluss auf viele Situationen: zum Beispiel den Umgang mit Arbeitsgeräten, die Kommunikation mit Kolleginnen und Kollegen, Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartnern oder mit Kundinnen und Kunden oder auch den Umgang mit Informationen und Daten sowie das Erstellen neuer digitaler Inhalte. Je nach Branche, Funktionsbereich oder Berufsprofil sind die digitalen Kompetenzanforderungen unterschiedlich.
Kategorie: Personalmanagement
Als die sogenannten Digital Natives werden die Millennials-Generation und die neue Generation am Arbeitsmarkt – Generation Z – bezeichnet. Beide Generationen verbindet der Wunsch der Flexibilität und Transparenz in Unternehmen. Sie wünschen sich einen Arbeitsplatz, wohin sie gerne kommen und genug Raum für Kreativität und Innovation haben. Sie wollen mitgestalten und mitbestimmen, suchen Sinn in der Arbeit und sind motiviert, wenn sie aktiv Einfluss nehmen und dafür Anerkennung erhalten.
Im Gespräch über Controlling Expertin Lina Xu-Fenz (Head of Internal Audit, Helvetia Versicherung AG) im Gespräch mit Doris Kantauer (Studiengangsleiterin Bachelor Studiengang Management & Digital Business) und Monika Kovarova-Simecek (Studiengangsleiterin Master Studiengang Wirtschafts- und Finanzkommunikation) Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf das Controlling und den…
Im Gespräch über Personalmanagement Expertin Petra Hauser (Country Manager Austria, Talent Garden) im Gespräch mit Harald Rametsteiner (Leiter Master Lehrgang Digital Marketing) und Monika Kovarova-Simecek (Studiengangsleiterin Master Studiengang Wirtschafts- und Finanzkommunikation): Wie schätzen Sie die Entwicklung am Personalmarkt ein? Welchen Einfluss hat die Digitalisierung? Recruiting…
Im Gespräch über Personalmanagement Experte Oliver Wegenberger (Head of Department, Gesellschaft für Wirtschaftspsychologie und Organisationsdynamik GmbH) im Gespräch mit Harald Rametsteiner (Leiter Master Lehrgang Digital Marketing) und Monika Kovarova-Simecek (Studiengangsleiterin Master Studiengang Wirtschafts- und Finanzkommunikation): Wie schätzen Sie die Entwicklung im Berufsfeld Personalmanagement ein? Welchen…
Digitalisierung beeinflusst alle Bereiche eines Unternehmens. Die Führung dieser Teams stellt hohe Anforderungen an die Führungskraft in Hinblick auf eine Sensibilität im Umgang mit Change. Auch der richtige Umgang mit Diversität im Team ist zentral, denn nicht jeder Mensch kommt im gleichen Tempo mit jeder Veränderung mit.
Die Ära der Digitalisierung eröffnet neue Horizonte, Möglichkeiten und Chancen, bringt aber selbstverständlich auch ein paar Herausforderungen mit sich. Klassische Abteilungen, die früher autark gearbeitet haben, können und müssen sich für andere Teams, mit digitalen Kernkompetenzen öffnen. Flexibilität, schnelle Reaktionszeiten, crossmediale Ideen und holistische Lösungsansätze sind von höchster Relevanz.
Die zunehmende „VUCA World“ als Schlagwort für zunehmende Komplexität, Unsicherheit und Globalisierung verlangt den Einzug neuer Denkweisen und Instrumente in das Management. Die Märkte ändern sich mit rasanter Geschwindigkeit. Mit diesen Gegebenheiten muss auch das Management wachsen können, ohne dabei ihr wichtigstes Asset – ihre MitarbeiterInnen – zu vernachlässigen. Das Mindset spielt hier die entscheidende Rolle: Agilität, Experimente testen, lernen und adaptieren, Fehlertoleranz – um nur einige Beispiele zu nennen. Die Digitalisierung hat sicherlich die Märkte verändert, die Verhandlungsmacht der Arbeitnehmer im Arbeitsmarkt ist eine andere als früher.
Im Laufe der vergangenen drei Jahre ist beispielsweise der Digitalisierungsindex um 25 % auf nunmehr 59 % gestiegen. Damit digital unterstütztes HR, insbesondere mit Fokus auf Personalführung und Recruiting, allerdings tatsächlich funktioniert, muss auch die persönliche Ebene weiterhin stimmen. Diese Balance zu finden, ist aus meiner Sicht eine der wichtigsten Aufgaben und Herausforderungen für zukünftige Personal-ManagerInnen.
Die Fachkräftenachfrage ist aktuell so hoch wie nie und wir haben es zunehmend mit einem Arbeitnehmermarkt zu tun. Das bedeutet, dass Fachkräfte über ihren Marktwert sehr genau Bescheid wissen und sich Arbeitgeber bei Bewerbern bewerben müssen. Recruiting und Mitarbeiterbindung sind keine Selbstläufer mehr, wie das lange Zeit der Fall war – Stichwort nachhaltiges und ehrliches Employer Branding. Das bedeutet für den Personalmanager von heute ein mehr an Anstrengung und Herausforderung.